Leitideen der Albert-Schweitzer-Schule Weinheim

Wir fördern und fordern Schülerinnen und Schüler
nach ihrem individuellen Leistungsvermögen.
Wir legen Wert auf ein gutes, zwischenmenschliches Klima.
Wir sind für neue Ideen aufgeschlossen und wollen uns weiterentwickeln.
Ich bin dabei: Die ASS ist meine Schule!

 

 

Fördern und Fordern!

Fördern und Fordern: Diese zentrale pädagogische Vorstellung markiert präzise das Profil der Albert-Schweitzer-Schule Weinheim. Deren Umsetzung findet entlang zweier zentraler Arbeitsbereiche statt, den „Säulen“ der Schule: Innere und äußere Differenzierung zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler entsprechend ihres individuellen Leistungsvermögens zu fördern. Gezielte, inhaltsorientierte Nachmittagsbetreuung setzt diesen Ansatz in Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen Sport, Kunst, Musik und Wissen fort - in einem Lernumfeld, das sich durch Multikulturalität, einem guten zwischenmenschlichen Klima, gemeinsamem Gestalten von Groß und Klein und Offenheit für Weiterentwicklung auszeichnet und mit Lehrerinnen und Lehrern, die ihr pädagogisches Know-how regelmäßig in speziellen Fortbildungen auf den neuesten Stand bringen.

Innere und äußere Differenzierung

Erst- und ZweitklässlerInnen, die auf eine sprachliche Förderung angewiesen sind, um dem Unterricht entsprechend ihrer Begabungen folgen zu können, profitieren vom Modellprojekt „Deutsch Plus". Sie erhalten den Deutschunterricht in Kleingruppen, die nach einer Beobachtungsphase zusammengestellt werden und im Laufe des Schuljahres auch variieren können. Dies ermöglicht eine intensive Unterstützung beim Festigen und Vertiefen der deutschen Sprache. Der Einsatz moderner Lernprogramme am Tablet modelliert das individuelle Lernprofil des Schulkindes. 
Zusätzlich gibt es weitere Förderstunden für mehrsprachige Schüler  in allen Jahrgangsstufen, die in Kooperation mit dem Bildungsbüro durchgeführt werden. Sie sind unabhängig vom Bildungsplan und können individuell auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten werden.
Weitere Kooperationsprojekte mit schulischen und anderen Einrichtungen wie die Lese- und die Recheninsel oder die Lesepaten sind fest an der Albert-Schweitzer-Schule verankert und richten sich mit ihrem umfangreichen Programm gezielt an leistungsschwächere Kinder bzw. Kinder mit Teilleistungsschwächen.

Lebendige Unterrichtsgestaltung

Lernen macht Freude, wenn der Unterricht inhaltlich interessant und methodisch abwechslungsreich ist. An der Albert-Schweitzer-Schule wird der Unterricht entlang der aktuellen Bildungspläne gestaltet: Ein Methodenmix aus Kleingruppenarbeit, offenen Lehr- und Lernformen und modernem Frontalunterricht fördert die Aufmerksamkeit auf die Lernangebote. Rückbindung an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler schafft Identifikation mit dem Erlernten; handlungsorientierte Lernsituationen vertiefen die Wissensaufnahme. Und nicht zuletzt werden Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit unterstützt – Fähigkeiten, die sowohl auf dem weiteren Bildungsweg als auch im Alltagsleben von großer Bedeutung sind.

Vielseitige Nachmittagsangebote

Mit dem Stadtjugendring und lokalen Bildungspartnern bietet die Albert-Schweitzer-Schule als zweite zentrale Säule ihres Schulprofils ein breit gefächertes Nachmittagsprogramm an: „Weg von der Straße oder vom Bildschirm“ werden die Schülerinnen und Schüler wohnortnah in Arbeitsgemeinschaften eingebunden, in denen sie aus den Bereichen Musik, Sport, Kreativität und Wissen ihre persönlichen Interessen verfolgen können. Ob im „Kids Club West“, im Chor-Projekt mit der Weinheimer Markuskirche, beim Tischtennis oder beim Leseportal Antolin - zusammen mit ihren Lehrerinnen und geschulten Pädagogen stehen Spaß und spielerisches Lernen im Vordergrund!

Schulprojekte

Jedes Jahr findet eine große gemeinsame Aktion an der Albert-Schweitzer-Schule statt, die alle Schüler und Lehrkräfte einbindet: die Themen-Projekttage, das Sportfest mit den Bundesjugendspielen, das Schulfest und der Wandertag wechseln sich dabei ab. So hat jedes Kind in seinen vier Grundschuljahren die Gelegenheit, jede Aktion einmal zu erleben! Durch die Teilnahme am Weinheimer Sommertagszug und dem Laternenbasteln für den Martinsumzug der Weststadt entsteht lokale Zugehörigkeit. Im Schulcurriculum verankerte Projekte wie der Besuch von Feuerwehr, Fernsehen und Zeitung, Stadtführung, Walderkundung, Lesenacht, Ernährungsführerschein  und vieles mehr festigen den Lernstoff – und ergänzen das Schulprofil.